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Nach George A. Kelly

Kelly bestreitet die Existenz des Unbewussten. Dass eine Person Dinge nicht mitteilen kann ist die Folge präverbaler Konstrukte. Es handelt sich um unterdrückte Konstruktpole, deren Inhalte dem Individuum verbal nicht zur Verfügung stehen.

Der Mensch ist ein Wissenschaftler
er experimentiert
er stellt Hypothesen über sich in der Welt auf
er misst die Hypothesen an der Realität
er verifiziert Hypothesen oder verwirft sie

--> Grundpostulat: Die Prozesse eines Menschen werden psychologisch durch die Mittel und Wege kanalisiert, mit deren Hilfe er Ereignisse antizipiert.

Personen unterscheiden sich voneinander in der Konstruktion von Ereignissen.

Das Konstruktionssystem gibt dem Menschen sowohl 'Entscheidungsfreiheit' als auch 'Handlungsbeschränkungen'.

Entscheidungsfreiheit
weil es ihm ermöglicht, die Bedeutung von Ereignissen zu bestimmen
weil er Ereignissen dadurch nicht hilflos ausgeliefert ist
Beschränkungen
weil er sich nicht außerhalb der von ihm errichteten Alternativen entscheiden kann
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